JOURNALISMUS UND SO...


Oltner Stadtanzeiger

Porträts


"Ich bin ein Chöbu-Kind"

Lucas Nottaris wuchs mit dem "König von Olten" in der Altstadt auf, ist ein "Chöbu"-Kind, verteidigt seine Herkunft gegenüber kritischen Zürchern, winkt vom Balkon dem Pfarrer zu und vermutet, Mundartsänger Kunz habe sich für seinen Song "Olten" von Vorurteilen leiten lassen.

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Im Gespraech_Lucas Nottaris.pdf
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"Ich war das Tigerli"

Monica Zorzin ist die Tochter vom legendären "Tiger"-Wirt und lebt seit ihrer Geburt in Olten. Als Kind war die Beiz ihr Wohnzimmer, die Altstadt ihr Garten und der Stadtturm ihr Spielplatz. Kam sie von der Schule nach Hause, halfen Gäste vom Restaurant bei den Hausaufgaben.

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Im Gespräch_Monica Zorzin.pdf
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"Glaube ohne Zweifel ist nicht echt"

Peter Fromm ist fromm, sein Nachname seine Berufung: ein rechtschaffenes, tüchtiges und gottesfürchtiges Leben zu führen. Siebzehn Jahre lang war der gebürtige Deutsche mit seiner Frau als Gemeindeleiter der römisch-katholischen Pfarrei St. Marien Olten und Starrkirch-Wil tätig.

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Im_Gespraech_ Peter Fromm.pdf
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"Ich bin einfach Mensch"

Melina Di Santo bezeichnet ihr Leben als ihr Hobby, ist offen für jeden Menschen, war bei der Geburt ihres Neffen dabei und verbrachte für ihre Abschlussarbeit einen Tag mit Punks in einem besetzten Haus

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Im Gespräch_Melina Di Santo.pdf
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Rückblick


Helm, Schoner und eine Portion Mut

Rollen kratzten über den Boden, Bürostühle drehten sich im Kreis und Teilnehmer fuhren rückwärts um ein Hindernis herum. Mit Helm, Schoner und einer gehörigen Portion Mut ausgerüstet hatten sich am Samstag rund vierzig Personen...

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Bürostuhlrennen.pdf
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Fliegende Schottenröcke und 130 Dezibel

Ahhhh. Mit lautem Schrei und fliegendem Schottenrock drehten sich die Athleten um die eigene Achse, um das Gewicht mit Schwung und Kraft möglichst weit zu schleudern. An den Highland Games Hägendorf massen sich die...

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Donnervogel und Vintage-Hochzeit

Mit knatterndem Motorengeräusch fuhren sie im Schritttempo über das Gelände oder standen brav am Strassenrand. Oldtimer verschiedenen Alters, Farbe und Grösse konnten die Besucher am Old Car Festival «Route 66» bestaunen, fotografieren oder sogar kaufen...

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Von Samosa bis Soft Ice

Am Festival der Kulturen in Olten gab es Spezialitäten aus den Kochtöpfen verschiedener Länder zu kosten, zum Beispiel vegane «Momo» aus der tibetischen Küche, Samosa aus Indien oder Soft Ice aus Olten. Unter dem Motto «Colors of Life» und mit dem Gastland Kuba boten Stände Kleidung...

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Festival der Kulturen (2).pdf
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Das Gebet als Taktgeber des Lebens

- Zu Besuch bei den Diakonissen Riehen. Erschienen im Tango Magazin -



Basler Zeitung


Geburt in den eigenen vier Wänden

Eva Sofia und Luca entschieden sich für eine Hausgeburt.  Ihre drei Kinder durften mit dabei sein.

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Kunst als Überlebensstrategie

Ein Museum in Lausanne zeigt Kunst frei von Konventionen

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Zwei Schwestern, ein Schicksal

Während der Schwangerschaft schien alles in Ordnung - nach der Geburt stellte sich ein Gendefekt heraus.

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"Nachtzuschlag erhalte ich keinen"

Martin Schurr zählt zu den acht Schauspielern, die im Theater Fauteuil das neue Jahr begrüssen - mit drei Vorstellungen.

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Aargauer Zeitung


Chrut und Rüebli uf de Gass

Das Projekt fand seinen Abschluss. Kartoffeln wurden ausgegraben, gekocht und auf der Strasse gegessen.

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Aarau mon Amour

Am Neujahrsempfang machte Aarau Paris als Stadt der Liebe Konkurrenz.

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Seine Türe stehen allen offen

Michael Lo Sardo wurde als Pfarrer in Ammerswil eingesetzt. In seiner Predigt sprach er über das Thema Neuanfang.

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Altwerden mit Zukunft

Am Aktionstag «Zukunft Alter bewegt» der Koordinationsgruppe Alter Aarau im Stadtmuseum kamen am Samstag Körper, Seele und Geist in Bewegung.

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Polemik

Wie die Blumen, so die Küche

Sie brauchen kein Wasser, sind anspruchslos und lassen den Kopf nie hängen: Plastikblumen.
Was diese mit einem Restaurantbesuch zu tun haben, erklärt unsere Autorin in ihrer Polemik. 

 

Immer öfters stehen die floralen Hochstapler in Restaurants. Ob im "Bären", beim Chinesen oder im Dönerladen:
Plastikblumen strecken einem ihre Hälse und Blüten entgegen.
Schliesslich ist das Kerngeschäft der Wirte das Kochen und Servieren und nicht das Topfen und Giessen.

 

Als Gast beschleicht einen jedoch ein ungutes Gefühl:
Steht das abstossende Stück Plastik auf dem Tisch für die Restaurant-Philosophie?
Verdankt die Tomatensauce auf den Spaghetti ihre leuchtend rote Farbe nur E-Stoffen?
Wird einem bald nur noch Gemüse aus dem Labor vorgesetzt,
dies mit dem klein gedruckten Hinweis "Made in China" auf der Menükarte?
Setzt der Wirt nicht nur bei Pflanzen auf Bequemlichkeit und spart auch beim Personal in Küche und Gaststube?


Wie die Toilette, so das Restaurant, heisst es.
Treffender wäre: Wie die Blumen, so die Küche.


Lass uns das Plakaten!

Farbig, grell und grossflächig buhlen sie um Aufmerksamkeit.
Sie ziehen Blicke auf sich.
Sie wecken Wünsche, die wir nicht hatten.
Sie verkaufen uns Dinge, die wir nicht brauchen.
Sie rühren verführerisch die Werbetrommel.
Sie beschäftigen Grafiker, Werbefachleute und Psychologen.

- Werbeplakate -

 

In Aarau werben Plakate für Plakate. Gedankenverloren schlendern Passanten durch die Stadt und kommen doch nicht daran vorbei. Knallig rot heischen die Affichen nach Aufmerksamkeit und fragen: Citytrip zu verkaufen?, um dem Betrachter dann entgegen zu schreien: Plakat das! Die aktuelle Werbekampagne ist die grosse Schwester von Facebook und der kleine Bruder von SoBu: Buy, Share, Earn. Inspired by Social Media: Poste das. Like das. Teile das.

 

Doch: Ist Plakatwerbung für Plakatwerbung effektiv? Goldgrube? Verschwendung von Werbefläche?
Wenn Plakat das!  Schule macht, werben dann Autos für Autos, Rasierer für Rasierer und Kugelschreiber für Kugelschreiber?

Der Blick wendet sich vom Plakat auf die Gebäude und Strassen.
In Aarau laden Altstadt, Architektur und Aare zum Flanieren und Verweilen ein.

 

Citytrip zu verkaufen? - Lass uns das Plakaten!


Poetry Slam

Worte kitzeln Nervenzellen, Stringenz erweckt den String Tanga zum Leben und die Domain gehört der Domina.
 
Assoziationen können richtig oder falsch, 
Menschen eloquent oder stammelnd nach Buchstaben, Worten und Sätzen ringend sein.

Doch ob arm oder reich, intelligent oder dumm, redegewandt oder auf den Mund gefallen:


Die Gedanken sind frei.


Worte kitzeln Nervenzellen, Stringenz erweckt den String Tanga zum Leben und die Domain gehört der Domina.  Assoziationen können richtig oder falsch,  Menschen eloquent oder stammelnd nach Buchstaben, Worten und Sätzen ringend sein.

Doch ob arm oder reich, intelligent oder dumm, redegewandt oder auf den Mund gefallen: Die Gedanken sind frei.